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Das Proyecto Ija´tz vergibt Stipendien an begabte Guatemalteken mit sozialem und christlichem Engagement, vorzugsweise indigener Abstammung.

Wir wollen armen Jugendlichen in Guatemala, besonders aus der Maya-Bevölkerung, eine Schul- und Berufsausbildung – einschließlich Universität – ermöglichen, denn ohne finanzielle Hilfe haben sie kaum Zugang zu höherer Bildung oder einem qualifizierten Abschluss.

Wir fördern und begleiten unsere Stipendiaten in Schulungen mit einem Bildungsprogramm, um sie in ihrer Maya-Identität zu stärken und zu gesellschaftspolitischer Verantwortung zu befähigen.

Wir sind der Überzeugung, dass die Entwicklung eines Landes langfristig durch Erziehung und Bildung verbessert wird. Eine friedliche Veränderung kann nur stattfinden, wenn ein größerer Teil der Bevölkerung die Chance hat, sich an der Überwindung der Armut des Landes aktiv zu beteiligen.2011.11.20(5) (640x480)

Ija´tz bedeutet in der Maya-Sprache Kaqchikel „Samenkorn“. Gemeint ist das Maiskorn: Mais ist heilig, bedeutet Wachstum, Weisheit, Leben… Dieser Name ist gleichzeitig Programm für das Projekt, das die Saat für einen friedlichen Wandel in dem noch immer von Gewalt erschütterten Guatemala streuen will. Diese Saat soll durch Bildung und Ausbildung gesät werden, um Führungspersönlichkeiten auszubilden, vorzugsweise Maya, die befähigt werden, Werte eines friedlichen Wandels zu vermitteln, um zu einer integralen Entwicklung Guatemalas beizutragen.

Das Proyecto Ija´tz ist ein in Guatemala eingetragener Verein, gegründet von der deutschen Politologin und Journalistin Maria Christine Zauzich. Als „Mutterverein“ gilt der deutsche Verein Samenkorn e.V.